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Squirrel

Design for Home Cooking Stories

Home Cooking Stories is all about food and the relationship to your home. Especially stories of people, who life outside there home country can tell interesting stories about foot - best while cooking with friends. Home Cooking Stories will show the food, reciepes, cooking concepts and the story behind that. So it isn´t only a reciepe cook blog, more a transmedia storytelling plattform.

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The idea of the logo is to see an object, a plant and with second view the thing behind it. So we liked the idea of cutlery and two hearts for feeling home and the love of food. We decided to take the spoon, because in every culture is a spoon connected to food, fork, knife, chopsticks are not that cross-cultural.

Have a look at www.homecookingstories.com.

 

Impro 2012 Eröffnungshow des Festivals

Gestern - am Freitag 23.3. - ging es los mit der Impro 2012 im ausverkauften Heimathafen Neukölln. Insgesamt 49 Akteure aus 12 Nationen geben 32 Vorstellungen in den nächsten 10 Tagen. Auf der Eröffnungsshow kann man viele der Teilnehmer in kurzen 10-Minuten-Happen erleben.

 

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Im ersten Teil spielten die Gruppen, die ein abendfüllendes Programm bestreiten (und schon in Berlin sind). Dort gab es Surreales vom Saroma Improvisatietheater (Amsterdam, Niederlande), eine gewohnt brilliante Szene der  CRUMBS (Winnipeg, Kanada), eine interessante Storytellingtechnik mit Stock und Schal von Istanbulimpro (Istanbul, Türkei) und ein Mix der gastgebenden Gorillas (Berlin, Deutschland).

Nach der Pause spielten einzelne Teilnehmer zusammen verschiedene Formate. Sehr starke und kontrastreiche Monologe gab es von Mike Fly (Videokünstler - Toronto, Kanada), Jeron Dewulf (De Improfeten - Antwerpen, Belgien), Tomaz Lapajne (Kolektiv Narobov - Ljubljana, Slowenien) und besonders dramatisch intensiv von Inbal Lori (Three Falling - Tel Aviv, Israel).

Per Gottfredsson (Stockholms Improvisationsteater - Stockholm, Schweden) und Davide Arcuri (Teatribu - Mailand, Italien) spielten die lustigste Szene des Abends, ein Switch über Italiener und Schweden beim Stricken. Weiter ging es nach der starken Vorlage etwas schwächer mit einem Musical in deutsch mit Spielerinnen von hidden shakespeare (Hamburg, Deutschland) und der Theaterturbine (Leipzig, Deutschland).

Matthieu Loos und Julie Doyelle (Compagnie Combats Absurdes - Lyon, Frankreich) zeigten brilliant und gnadenlos wunderbar das Festivalmotto: IMPRO KANN ALLES. Zum Schluß wurde im großen Finale mit einer Pina Bausch-Tanzszene und allen Akteuren des Abends das Thema soziale Gerechtigkeit beleuchtet.

Es war ein toller Abend, viele wirklich herausragende Spieler und jetzt gehts los mit der Impro 2012.

 

Mehr Infos zum Programm und über die Spieler: https://www.improfestival.de/

Die Fotos gibt es auch hier: https://www.flickr.com/photos/21224098@N07/sets/72157629289205972/ und und können mit Namensnennung frei verwendet werden - Creative Commons Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0). Ein Link dazu wäre super nett. Größere Auflösung auf Anfrage.

Historie der Berlinale Poster 1951 – 2014

Update: Auch 2014 kommt die Agentur Boros wieder zum Bug. Diesmal gibt es viele Bären im schon bekannten Signet. Mich erinnert das an die Anti-Grafitty-Bezüge der BVG. Damit die Typo da überhaupt wahrgenommen werden kann, ist sie in Versalien und sehr kompakt bold, wenn auch nach wie vor in neutralem Font. Auf Postkarten existieren auch Farbvarianten. Berlinale Talents kommt als Cowboylandschaft daher und schert visuell damit aus. Das wirkt auf mich mutiger also das Hauptmotiv.

UPDATE: die 63. Berlinale beginnt gerade, daher Zeit die neuen Plakate mit zu begutachten (ganz am Ende des Artikels).

Die Berlinale hat eine sehr lange und glanzvolle Geschichte, und ich fand es spannend die Entwicklung einer visuellen Festivalkomponente - den Plakaten - zu erforschen. Dafür bietet Berlinale-Seite mit einem sehr gut strukturiertem Archiv einiges an Fundstücken.

1951 - 1964: Die Anfangszeit

Die ersten 14 Filmfestspiele Berlin nutzten das gleiche Hauptmotiv. Eine goldene Erdkugel, auf die strahlenförmig eine Berlinflagge und ein Filmstreifen mit weiteren Flaggen zeigt. Enwickelt wurde dieses Plakat vom Atelier Eggert Berlin (laut Signatur rechts unten). Da keine Filme aus sozialistischen Länder an der Berlinale teilnehmen durften, war die Flaggenauswahl entsprechend. Das Plakat wurde zusätzlich auch in englisch, italienisch und französisch produziert. Die Typo und Farbigkeit des ersten Plakates wurde 1953 geändert und blieb dann kostant (von 1952 gibt es leider keines im Berlinale-Archiv).

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1965 - 1966: Veränderung

Zu den 15. Filmfestspielen kam ein neues Motiv - farbige Filmstreifen, die sich bei Überlagerung noch umfärben. Die Schrift wurde der Zeit angepasst. Links unten ist eine Signatur, die ich als Hark oder Hank interpretieren würde. Beides lieferte aber keine Suchergebnisse mit weiteren Hinweisen. Danach fehlen leider 10 Jahre lang die Plakate im Archiv.

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1977 - 1979: Volker Noth

1977 übernimmt Volker Noth, der Hausgrafiker der Deutschen Kinemathek die Gestaltung der Plakate. Der Filmstreifen auf einem Brötchen ist das erste Motiv. Die Schrift ist geupdated auf eine Serifenlose - Text Book Bold von ParaType - und prangt groß auf dem Plakat. Eine dünne Randlinie, die danach noch öfter aufgegriffen wird, kommt hinzu. 1978 erfolgt der terminliche Umzug vom Sommer in den Februar, was sich auch im Motiv mit der Wollmütze widerspiegelt. Das Kinderfilmfest erhält ab 1978 ein eigenständiges Plakat.

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Die 80er: Bunte und surreale Fotomontagen

Während das Plakat von 1980 eher die Elemente der ersten Kinderfilmfest-Plakate aufgreift, wird der Stil von Volker Noth, der alle Poster gestaltet, immer deutlcher. Die bunte Farbigkeit kombiniert mit graphischer Fotomontage beherrscht die Jahre. Das eigentliche Branding des Filmfestivals rückt immer mehr in den Hintergrund, wird teilweise im Motiv eingearbeitet fast versteckt. Auch erhalten die Retrospektiven und der European Film Market teilweise eigene Plakate.

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Die 90er: Immer noch Volker Noth

Anfang der 90er rückt das Fotographische etwas in den Hintergrund und mehr illustrative Plakate werden von Volker Noth entworfen. Jedoch kehrt schnell das Fotoelement wieder zurück, und wirkt dabei längst nicht mehr zeitgemäß. Die visuelle Entwicklung des Festivals scheint stillzustehen. Ein etwas veränderter illustrationsstil ab 1997 bringt auch erstmals das Wort Berlinale auf die Poster. Die Typo wechselt zu einer filigranen, kursiven Antiqua.

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2000 - 2001: Umzug und Volker Noth

Im Jahre 2000 erfolgt der Wechsel zum Potsdamer Platz. Wie auch schon beim Terminumzug wird der Ortswechsel mit Bildern der neuen Kulisse aufgegriffen. Die Moderne wird auch mit einer nun wieder serifenlosen kraftvollen Schrift visualisiert. Der Berliner Bär mit dem schwungvoll geschriebenem Berlinale auf dem Rücken wird eingeführt. Allerdings ist der graphische Bruch zwischen diesem neuen Stil und dem Althergebrachten spürbar, gerade 2001 kommt der 80er Stil von Volker Noth wieder durch.

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2002 - 2005: Antonia Neubacher

Kraftvolle Typo, Farben und Flächen zeichneten die Plakate von Antonia Neubacher aus. Hier ging es auch um Konzept, vor allem zu sehen bei den zusammenhängenden Plakaten von 2003, die den Schriftzug 'Berlinale' nur gemeinsam ergeben. Der grafische Fokus rückt jetzt endgültig auf das Festival selbst. Auch die einzelnen Programmteile wie das Forum, die Retrospektive etc. treten jetzt geschlossen in einer Grundidee auf, bleiben trotzdem grafisch eigenständig und unterscheidbar.

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2006: Das Riesenposter

Die Idee von 2003 mit den zusammenhängenden Postern griff Julia Rahne von der Agentur 'Rotes Auto' auf und schuf die acht Plakate, die gemeinsam ein großes Bild ergeben. Die Idee schloß sich sehr schön den Arbeiten ihrer Vorgängerin an. Auch hier steht die Berlinale selbst im Mittelpunkt. Der Scherenschnitt symbolisiert das mitmachen.

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2007: Belichtete Filme

Das Thema Film griff Andreas M. Vitt von der Agentur 'Double Standards' etwas anders auf. Das Motiv stellt ein gerade belichtetes Plakat im Print-Prozess dar, also so eine Art Metaebene der Betrachtung. Auch hier kommen wieder verschiedene Versionen für die einzelnen Festivalteile zur Verwendung.

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2008: Der zufällige Lochverstärker

2008 durfte Antonia Neubacher nochmals die Plakate gestalten. Der im Alltag inzwischen wohl nur noch selten anzutreffende Lochverstärker, die immer mal rumfliegt und sich niederläßt ist der Grundgedanke. Spannung erhalten die Motive durch ihre Asymetrie - die eben aber auch etwas zufällig wirkt.

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2009: Die iiiiiiiiiiiiiiiiiiiii's

Paul Snowden, bekannt für seinen intensiven Einsatz von Schrift, setzte 2009 ganz auf Typo. Die vielen Zuschauer waren ein Kinosaal voller kleiner i's im Berliiiiiiiiinale-Schriftzug. Zusätzlich wurden zwei weitere Plakat-Designaufträge in diesem Jahr vergeben: Jörg Eschenburg collagierte zum 30. Programmjubiläum des Panoramas historische Bilder zu Blumen, Pentagram Design gestaltete das Retrospektiveplakat '70 mm - Bigger than Life'. Alle drei Plakate hatten wenig gemeinsames.

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2010: Alle Filme

Zum 60. nahm das Büro Otto Sauhaus (Michael Fröhlich, Sarah Lamparter, Karl Zech) chronologisch alle Filmtitel, die im Wettwewerb liefen und bildeten daraus einen typographischen Hintergrund, der in verwaschenen Farben dann 'Berlinale' als Wort in einer kantigen Typo bildete. Auch in diesem Jahr wurde nur ein Plakat für alle Festivalteile genutzt.

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2011 - 2013: Strahlendes B, Bärenlogo und Langeweile

2011 - 2014 zeichnete sich die Agentur Boros für die Plakate verantwortlich. Das große B 2011 soll für Berlin und die Berlinale stehen und die Strahlkraft des Festivals bildet den Hintergrund. Auch hier wieder nur ein Plakat für das gesamte Festival. 2012 folgte dann der Berliner Bär mit dem rückentragen 'berlinale'-Schriftzug - hier gab es verschiedene farbliche Varianten, die aber nicht für die einzelnen Festivalteile standen, sondern inhaltlich identisch waren. Auf dem plakat von 2013  ist ... Überraschung, Überraschung ... der Berliner Bär und Typo. Es soll die Berliner Winterlichkeit versinnbildlichen. Es ist hier im Kontext gesehen eine der konservativsten Arbeiten, eigentlich ein kompletter Stillstand. Ob das wirklich das Kommunikationsziel des Festivals sein soll? Schade. Hinzu kommt ein offizielles Poster der Retrospective "The Weimar Touch", gestaltet von Pentagram Design. Auch hier ist nicht unbedingt der erste Eindruck gestalterischer Frische und neue Wege.

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Eine doch recht interessante und wechselhafte Reise durch die Geschichte. Ich bin gespannt, was alles an Ideen folgen wird. Und vielleicht hilft mehr Mut zum Anecken und gestalterisch auch das von Plakaten zu fordern, was man sich auch für die Filme wünscht.

Alle Bildrechte liegen bei der Berlinale.

dorkbot (unofficial) Logo

Since 2004 we host the dorkbot.bln at c-base. Every year I want to vectorize the dorkbot logo and clean it up. Now, the dorkbot.bln 2012 is over and I did it. Feel free to use it, if you doing strange things with electricity.

You will find more information about dorkbot at https://dorkbot.org/ and the original designs.

Have fun.

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Artikel über die Improbanden-Premiere bei Impro-News

Und hier gehts zum leicht gekürzten Artikel auf Impro-News.de

Premiere der Improbanden

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Nach 9 Monaten gemeinsamen Trainings ging es am 3. Dezember zum ersten Mal auf die Bühne. Ort war die Bar "Lange Nacht" in Berlin Neukölln, die sich der Kleinkunst gern zuwendet. So eine Gruppenpremiere ist ja oft eine Family & Friends-Veranstaltung und die Lange Nacht war richtig voll.
Es ist ein großer Schritt raus aus dem Trainingsraum und vor Publikum. Deshalb haben wir uns entschieden, das alle spielen sollen - aktuell zu neunt eigentlich ungewöhnlich viele für eine Show.

Die Nervosität vor dem Auftritt stieg, nicht alle bei uns hatten Bühnenerfahrung. Was passiert, wenn die Szenen nicht funktionieren, Blackout, blamiert man sich vor seinen Freunden? Wird die Langform zu kleinteilig. Haben wir genug trainiert? Interessanter Weise wurden die Trainings seit finaler Terminfestlegung intensiver, es gab mehr Energie. Auf einmal war eine unumstößliche Aufgabe da, das Training war plötzlich nicht mehr nur zum Erholen und Spaß haben da.

Die Moderation übernahm Claudia, die das Publikum schnell warm bekam - dann kann kaum noch was schief gehen. Wir wollten eines Querschnitt zeigen, klassische Games in der ersten Hälfte, langförmigere Szenen in der Zweiten. Erstaunlich ist die Energie, die die Bühne mit sich bringt - alle Spiele liefen ausgesprochen gut - Einwortgeschichte, Story in a line, ABC-Szene, Experte und Buchgenre-Geschichte.

In der zweiten Hälfte spielten wir den "Slumdog Impronär" mit zusatzlicher "Das klingt nach einem Lied"-Komplikation.  Sehr schöne Szenen entstanden. Noch ein paar Zugabe-Tag Outs und dann folgte viel Applaus. Ein Spendenhut füllte sich rasant und finanziert einen Gruppenevent. Ich kann allen Gruppen nur raten, sich der Bühne zu stellen. Es bringt einen unglaublichen Schub.

Mehr über die Improbanden: www.improbanden.de

Premiere der Improbanden

Am 3. Dezember 2011 ist es soweit: die Improbanden treten zum ersten Mal gemeinsam auf die Bühne. Das Ganze beginnt um 21:00 in der Bar "Lange Nacht" in Berlin Neukölln. Zuerst werden wir einige Theatersport-Games spielen.  In der zweiten Hälte wird es Langförmiger. Wir sind sehr gespannt.

Hier gibt es mehr Infos: www.improbanden.de

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Foxy Freestyle Impro Open Stage aus Sicht eines Spielers

Ein ausführlicher Artikel von mir erschienen bei Impro-News

Es ist das Wetter für Erkältungen und Viren und das macht auch nicht vor Improspielern halt. So suchten die auf Steffi Winni geschrumpften Foxy Freestyle spontane Ersatzspieler und so kam ich zusammen mit Stephanie Maile (die Gimmicks), Claudia Hoppe und Peter Nitsch (beide wie auch ich von den Improbanden) auf die Bühne der Alten Kantine in der Kulturbrauerei. Musik steuerte Fee Stracke bei. Es stand eine Open Stage an, das Publikum durfte und sollte mitspielen. Dabei führten wir fünf die Szenen und bauten die Publikumsgäste so ein, dass sie immer gut aussehen, egal was sie machen. ... Den ganzen Artikel bei Impro-News lesen

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Fotos: Sebastian Gelbke – www.eye-gelb.de

Kraniche

Im Brandenburger Linum gibt es im Herbst ein besonderes Schauspiel: Kraniche auf dem Weg von Skandinavien nach Afrika machen einen Zwischenstop. Es wurden bis zu 90.000 Tiere gleichzeitig dort gezählt.

Die sehr scheuen Kraniche (Fluchtabstand ca. 300m) finden dort ideale Bedingungen vor. Tagsüber sitzen sie auf den abgeernteten Maisfeldern und picken da die Körner, die die Erntemaschinen nicht erwischt haben. Normaler Weise wird das von den Bauern nachgesammelt, dort verzichten sie aber zugunsten der Kraniche. Und des Nachts suchen sie Schlafplätze im flachen Wasser zum Schutz gegen Angriffe. Das bietet der Linumer Luch. Linum ist an sonsten als Storchendorf bekannt, die aber schon Anfang September die Gefilde verlassen.

In dieser Woche wurden 40.000 Kraniche gezählt, man sieht in dem Video einige große Vogelschwärme. Ab und zu mischt sich auch eine Wildgans darunter.

Die Musik ist von Gurdonark https://ccmixter.org/people/gurdonark (Creative Commons 3.0 BY NC).

Impro im Netz

Welche nützlichen Quellen im Bereich Impro gibt es aktuell:

Das ImproWiki hält eine schon recht große Zahl von Spielformen, Übungen fürs Training und Aufwärmspielen bereit. Und da es ein Wiki ist, könnt ihr da auch mithelfen und neue Sachen reinschreiben.

Die englischsprachige Improv Encyclopedia stellt noch ausführlicher Improspiele vor. Dort findet ihr auch ein Glossar und eine Menge lesenswerter Links.

Impro-News.de blickt sehr aktuell und ausführlich auf die Improszenen Berlin/Brandenburg und NRW. Ich würde mir mehr solcher Angebote oder noch eine Erweitung wünschen, denn die Impro-News sind sehr lesenswert. Das geht schon in Richtung Magazin.

Impro-theater.de hat die umfangreiste Liste von Improgruppen und einen deutschlandweiten Kalender. Das Forum wird vor allem zum Spieler und Gruppen suchen verwendet, was ja auch sehr nützlich ist.

Dan Richters Improblog berichtet hochinteressant über theoretische Aspekte, Bühnen und Lehrerfahrung. Zusätzlich bietet Dan den Berliner Improkalender an, für den man allerdings einen Google-Account benötigt. Ich hatte schon sehr viele Kurse bei Dan und halte ihn für einen exzellenten Trainer und Spieler (Foxy Freestyle).

McCoys ImproBlog ist etwas unübersichtlich mit der blog.de-Werbung, hat aber viele nette kleine Improgeschichten.

Videos findet ihr naheliegender Weise bei YouTube, Vimeo und Co.

Und natürlich gibt es nen ganzen Haufen Improgruppen, die viel über sich, Auftritte und Improtheater schreiben. Für Hinweise auf weitere lesenswerte Impro-Links bin ich immer gern zu haben.

Selbstorganisierte Trainings

Improbanden Training

Foto: tash.rocks

Wir haben uns zu Anfang entschieden, das für jedes Training rotierend immer eine/einer verantwortlich ist. Die oder der legt einen Schwerpunkt fest, sucht Übungen aus und entscheidet im Zweifel, was gemacht wird. Vorschläge anderer sind erlaubt, die Entscheidung hat aber Leiter. Bei uns stellte sich heraus, das es einfacher ist, wenn die/der Verantwortliche weniger mitspielt. Sobald man sich in der Szene befindet, kann man nicht so einfach eingreifen, was aber zum sich zusammen einspielen enorm hilft.

Wir hatten alle Vorbildung durch Kurse, trotzdem kann und muss man immer auch die Basics üben. Aber auch neue Spielformen ausprobieren bringt viel Spielfreude und Energie. Eine schöne Hilfe ist dabei das ImpoWiki und die Improv Encyclopedia (in english). Und durch das Abwechseln beim Anleiten werden auch verschiedene Kurserfahrungen geteilt.

Zu kämpfen haben wir zum einen oft mit dem Energielevel. Ein gutes Warmup, nicht zu lange Pausen sowie Diskussionen und Theorie eher zum Ende hin verlagern hilft. Teilweise treten wir mit unserem Spiel etwas auf der Stelle, deshalb haben wir uns jetzt einen Gruppencoach genommen, der ab und zu Trainings übernimmt. und wir denken über weitere Möglichkeiten, wie z.B. Gastspieler bei Trainings nach.

Am Ende des Trainings steht nach dem Abschlußritual eine Feedbackrunde. Es werden virtuelle Perlen für sich selbst und Mitspieler vergeben, ggf. auch was man beim nächsten Mal verbessern will. Wir sind relativ vorsichtig in der Kritik - das ist schon ein Thema für sich und kommt hier später mal ausführlicher.

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