Zu Gast im Studio haben Thomas Jäckel und ich die Freude, Clara Debour begrüßen zu dürfen. Clara arbeitet mit am Offshore Werkschau Schweiz - dem Festival im Theaterdiscounter. Dem entsprechend sind unsere Themen die zu sehenden Produktionen und das Festival sowie der Theaterdiscounter als Spielstätte. Und wir machen einen thematischen Abstecher zur Finanzierung solcher Projekte, Sponsoren und Mäzene.
Nächste Sendung: Dienstag, 5. Dezember 2017 18 - 19 Uhr
Colaboradio im Pi Radio-Verbund
Berlin UKW 88,4 MHz und Potsdam UKW 90.7 MHz
Stream: colaboradio.de
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In Sendung Nr. 8 zu Gast sind Alexandra Henn von Chamäleon Productions und Hendrik Frobel, der Theater Direktor vom Chamäleon Theater. Wir sprechen über Neuen Zirkus, die im Frankreich der 1970er Jahre als Cirque Nouveau entstandene Kunstform. Das Chamäleon widmet sich dieser Modernisierung und Weiterentwicklung des klassischen Zirkus und Varieté mit dem Motto "Neuer Zirkus einfach anders". Dazu gibt es ein Manifest des zeitgenössischen Circus in Deutschland mit vielen Infos über das Genre und die kulturpolitische Einordnung.
Und hier sind die Facebook-Seiten unserer Gäste: https://www.facebook.com/chamaeleontheater und https://www.facebook.com/chamaeleonproductions/. Bitte liked wild drauf los.
Das Foto vom Chamäleon bei Nacht stammt von Jean-Paul Raabe/Chamäleon.
Nächste Sendung: Dienstag, 7. November 2017 18 - 19 Uhr
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In Sendung 007 vom 5.9.2017 haben Thomas Jäkel und ich Tim Sandweg zu Gast, dem künstlerischen Leiter der Schaubude Berlin. Wir sprechen über aktuelle Tendenzen im zeitgenössischem Figuren, Puppen- und Objekttheater, über die Schaubude Berlin als Ort der Freien Szene und die kommende Spielzeit. Dabei geht es zu Beginn um "Meeting Point 2017" - die Spielzeiteröffnung der Schaubude vom 15.9.-1-10.2017. Dann kommen wir natürlich zu Sprechen auf das "Theater der Dinge", das internationale Festival des zeitgenössischen Figuren- und Objekttheaters der Schaubude vom 13. - 17.10.2017 und dem Thema politisches Figuren, Puppen- und Objekttheater.
Nächste Sendung: Dienstag, 3. Oktober 2017 18 - 19 Uhr
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Das c-atre collectivdrama hat vor 14 Tagen erfolgreich die dritte Produktion gestemmt: "Ein Cybernachtstraum". Inzwischen sind da etwa 20 Personen involviert, die alle auf ein Ziel hinarbeiten. Und so schön wie die Aufführung sollte nun auch die Webseite werden. Und das ist das Ergebnis: https://c-atre.de/.
Die Idee hier ist eine eher neutrale Fläche zu bieten, denn die einzelnen Stücke kommen jeweils auch noch mit eigener Gestaltung. Es liegt ein Wordpress dahinter, ein sehr einaches Foundation-basiertes Childtheme und Cornerstone als Pagebuilder. Das ist inzwischen mein persönliches Lieblingssetup für Wordpress.
Das c-atre existiert seit 2012 - mit Pausen. Und in der Zeit und die vielen aktiven Organisator*innen kommt ein beachtlicher Output zustande, der auch gut in der Webseite sichtbar ist. Und so ist eine Webseite einer freien Gruppe natürlich immer ein Blick auf das Team. Dieses Projekt verbindet 3 meiner Leidenschaften: Theater, Science Fiction und Nachhaltigkeit durch freien Zugriff auf Information. Ich bin sehr froh, zu dieser tollen Gruppe Menschen zu gehören.
Das c-atre collectivdrama hat ihre dritte Theaterproduktion angekündigt: Ein Cybernachtstraum. Vom 23.-25. Februar 2017 finden die ersten Aufführungen in der c-base statt. Wie schon in den beiden Produktionen zuvor ist das Stück im Science Fiction Genre unter Creative Commons Lizenz.
Die Story-Outline entwickelte Jasper Nicolaisen nach einem Brainstorming mit allen Schauspielern. Unter anderem wurde Grundthema, das Genre und die Anzahl der Spieler besprochen. Nachdem dann stichpunktartig die Charaktere und Szenenabläufe standen, begannen wir die einzelnen Szenen zu improvisieren. Die Impros schnitten wir per Video mit. Zusammen mit Josefine Matthey schrieben wir daraus das erste Script in einem Google Doc, das dann kollaborativ von allen diskutiert und weiterentwickelt wurde. Dieses Vorgehen haben wir in den drei Stücken benutzt und inzwischen da auch einen Weg gefunden, der funktioniert. Dennoch war der Prozess des Schreibens langwieriger als vermutet.
Aktuell sind wir in der heißen Probenphase. Parralel entsteht Musik, Kostüme, Maskenplanung und Bühnenbild. Diesmal haben wir auf eine breitere Gewichtung geachtet, um nicht wenige an den Rand eines Burnouts zu bringen. Trotzdem ist das unterfangen sehr aufwändig. und ich hoffe, das wird am Ende sichtbar.
Ihr könnt euch hier Karten für Vorstellung 2 und 3 reservieren. Eintritt ist frei, wir hoffen auf Spenden, um die Ausgaben für das Stück und Proberäume zu decken. Aber vom allgemeinen Feedback habe ich viel Vertrauen, das das gelingen wird.