Die Berliner Runde - Herzblut Freie Szene vom 16. Mai 2017 auf Colaboradio im Pi Radio Verbund. Diesmal vorproduziert unterhalte ich mich mit Thomas Jäkel über Theater-Festivals. Warum überhaupt Festivals veranstalten und was machen gute Theater-Festivals aus. Das Zitat von Jim Libby: "Festivals sind die Kongresse für uns" trifft unsere Auffassung präzise. Wie bedeutsam ist Austausch und warum ist colaboratives arbeiten ein Gewinn für alle.
Im Rückblick auf den Monat April berichten wir über unsere Eindrücke von dem sehr schönen Berliner Impro Marathon in der Brotfabrik Berlin.
Der Ausblick auf den kommenden Monat. Was interessiert uns an Veranstaltungen der Freien Szene in Berlin:
- Berliner Theatertreffen
- Am I Dead Yet? im English Theatre
- EVERY BODY - Ein körperpositives Tanzfestival in den SOPHIENSÆLEN
- »human requiem« mit Compagnie Sasha Waltz & Guests + Rundfunkchor Berlin im Radialsystem V
- The AE – Guidance For An Extreme Present im Ballhaus Ost
- Performing Arts Festival Berlin
- Good By Lenin! - Ein Theater Kino Event
- Architektur des Konsums vom Theater ohne Probe in der Brotfabrik.
Feedback kann gern hier im Blog hinterlassen werden. Hinweise, was in der Freien Szene Berlins interessant sein könnte, erreichen uns E-Mails unter herzblut@hybr.de.
Berliner Runde - Herzblut Freie Szene wird an jedem 3. Dienstag des Monats von 18:00 - 19:00 ausgestrahlt auf UKW 88.4 MHz in Berlin, 90.7 MHz in Potsdam und im Stream auf Colaboradio oder piradio.de.
Sendung 002 der Berliner Runde - Herzblut Freie Szene vom 18.4.2017 auf Coloaboradio im PI Radio-Verbund. Wir sprechen über 5. Berliner Impro Marathon (BIM). Unser Gast Claudia Hoppe ist Teil des Orgateams des BIM. Wir reden über die Ziele, das Programm und mehr. #5BIM
Des weiteren gibt es jetzt die neuen Rubriken Rückschau - was haben wir gesehen - und Vorschau auf Events in der performativen Freien Szene Berlins.
Die Berliner Runde - Herzblut Freie Szene mit Thomas Jäkel, macro und Gästen sendet an jedem 3. Dienstag des Monats von 18:00- 19:00 auf UKW 88.4 MHz in Berlin, 90.7 MHz in Potsdam und im Stream auf colaboradio.de.
Feedback kann gern hier im Blog hinterlassen werden. Wenn es Hinweise gibt, was in der Freien Szene Berlins interessant sein könnte, erreichen uns E-Mails unter herzblut@hybr.de.
Am 21.3.2017 beginnt ein neues Radioprojekt. An jedem 3. Dienstag des Monats senden Thomas Jäkel und ich die "Berliner Runde - Herzblut Freie Szene" auf Colaboradio. Die von verschiedenen Sendern produzierte Sendereihe wird täglich von 18 - 19 Uhr ausgestrahlt. Ihr könnt sie empfangen auf 88.4 MHz in Berlin, 90.7 MHz in Potsdam oder im Stream auf colaboradio.de.
Der Untertitel der Sendereihe ist "talky. contemporary. berlinish.". Wir widmen uns bei Herzblut Freie Szene den performativen Künsten Berlins. Dazu zählen Theater, Tanz, Musik, Performances und alles, was live entsteht. Dazu laden wir uns jeweils einen Gast ein, um ausführlich über aktuelle Themen aus dem Bereich zu plaudern.
In unserer ersten Sendung hatten wir Niels Förster im Soundlab der c-base dabei. Er ist künstlerischer Leiter der Brotfabrik Bühne und freier Theatermacher. Wir sprachen erst ein wenig über unser neues Sendekonzept um uns dann der Frage zu nähern, was die Freien Szene überhaupt ist und was sie ausmacht. Hier könnt ihr die Sendung anhören:
https://ia801504.us.archive.org/21/items/berliner-runde_herzb/berliner-runde_herzblut_001_freie-szene.ogg
Viel Spaß und wir freuen uns über Feedback.
Das c-atre collectivdrama hat vor 14 Tagen erfolgreich die dritte Produktion gestemmt: "Ein Cybernachtstraum". Inzwischen sind da etwa 20 Personen involviert, die alle auf ein Ziel hinarbeiten. Und so schön wie die Aufführung sollte nun auch die Webseite werden. Und das ist das Ergebnis: https://c-atre.de/.
Die Idee hier ist eine eher neutrale Fläche zu bieten, denn die einzelnen Stücke kommen jeweils auch noch mit eigener Gestaltung. Es liegt ein Wordpress dahinter, ein sehr einaches Foundation-basiertes Childtheme und Cornerstone als Pagebuilder. Das ist inzwischen mein persönliches Lieblingssetup für Wordpress.
Das c-atre existiert seit 2012 - mit Pausen. Und in der Zeit und die vielen aktiven Organisator*innen kommt ein beachtlicher Output zustande, der auch gut in der Webseite sichtbar ist. Und so ist eine Webseite einer freien Gruppe natürlich immer ein Blick auf das Team. Dieses Projekt verbindet 3 meiner Leidenschaften: Theater, Science Fiction und Nachhaltigkeit durch freien Zugriff auf Information. Ich bin sehr froh, zu dieser tollen Gruppe Menschen zu gehören.
Das c-atre collectivdrama hat ihre dritte Theaterproduktion angekündigt: Ein Cybernachtstraum. Vom 23.-25. Februar 2017 finden die ersten Aufführungen in der c-base statt. Wie schon in den beiden Produktionen zuvor ist das Stück im Science Fiction Genre unter Creative Commons Lizenz.
Die Story-Outline entwickelte Jasper Nicolaisen nach einem Brainstorming mit allen Schauspielern. Unter anderem wurde Grundthema, das Genre und die Anzahl der Spieler besprochen. Nachdem dann stichpunktartig die Charaktere und Szenenabläufe standen, begannen wir die einzelnen Szenen zu improvisieren. Die Impros schnitten wir per Video mit. Zusammen mit Josefine Matthey schrieben wir daraus das erste Script in einem Google Doc, das dann kollaborativ von allen diskutiert und weiterentwickelt wurde. Dieses Vorgehen haben wir in den drei Stücken benutzt und inzwischen da auch einen Weg gefunden, der funktioniert. Dennoch war der Prozess des Schreibens langwieriger als vermutet.
Aktuell sind wir in der heißen Probenphase. Parralel entsteht Musik, Kostüme, Maskenplanung und Bühnenbild. Diesmal haben wir auf eine breitere Gewichtung geachtet, um nicht wenige an den Rand eines Burnouts zu bringen. Trotzdem ist das unterfangen sehr aufwändig. und ich hoffe, das wird am Ende sichtbar.
Ihr könnt euch hier Karten für Vorstellung 2 und 3 reservieren. Eintritt ist frei, wir hoffen auf Spenden, um die Ausgaben für das Stück und Proberäume zu decken. Aber vom allgemeinen Feedback habe ich viel Vertrauen, das das gelingen wird.
Ich wurde nach einem kleinen Beitrag für die Ausgabe November 2016 des alverde-Magazins gefragt. In der Rubrik "Neu entdecken" erschienen dann diese kurzen und von der Redaktion leicht überarbeiteten Statements.
"Nachdem ich 2009 als Zuschauer eine Impro-Theater-Vorstellung gesehen hatte, beschloss ich damit anzufangen."
"Beim Impro-Theater gibt es kein fest vorgeschriebenes Drehbuch. Das Stück entwickelt sich gemeinsam durch die Spieler."
"Ob schüchtern oder extrovertiert, jung oder alt - Impro-Theater eignet sich für alle, die gern lachen und Lust auf Spiel auf der Bühne haben."
"Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man kreiert gemeinsam Geschichten - das hat etwas Magisches und die Zeit verfliegt einfach nur."
Schuster tragen die schlechtesten Schuhe heißt es. Bei mir ist was Wahres dran - ich kümmere mich eher selten um meine Webseite, wo meine Arbeiten zu sehen sind. Schon lange bin ich sehr froh, einfach auf den Blog umgestellt zu haben, und dank den Ironbloggern passiert da ja auch regelmäßig was.
Um aber mal dem entgegenzuwirken habe ich kurzentschlossen diese Seite gebaut: https://macrone.de/projects/. Und ja es ist nicht perfekt - Mobile könnte etwas Schliff vertragen, das durchbrowsen bei geöffneter Vorschau mach ich demnächst, das ein oder andere Feature ... ihr wisst schon.
Und es ist nur ein Teil meiner Projekte - was auch Absicht ist. Fokus statt Masse, und so gehe ich gut mit eurer und meiner Zeit um. Manches muss vielleicht eher im Spiegel der Zeit gesehen werden, anderes hat längere Haltbarkeit bewiesen. Schön finde ich alle noch. Wenn ihr Lust habt klickt gern mal rauf.
Der Flyer von mir für die Show der Improbanden zusammen mit Dornroses Rache. Am 18. November 2016 um 21:00 spielen die beiden Gruppen dieses tödliche Format in der Galerie Zeitzone, Adalbertstr. 79 in Berlin Kreuzberg. Kommt vorbei!
Da ja das "c-booc - 20 years c-base" (Autoren: Alexander 'gps2' Last, Marten 'mars' Suhr und Mirko 'macro' Fichtner) per Crowdfunding finanziert wurde, fragte mich René Gäbler, ob ich zum Ablauf und unseren Erfahrungen ein Interview geben würde. Wir trafen uns in einem Café in Pankow und sprachen sehr ausführlich über die einzelnen Aspekte. inzwischen hat René sein buch fertig (natürlich auch per Crowdfunding mitfinanziert) und es ist im BoD-Store zu erwerben.
René Gäbler ist seit 1999 als freischaffender Autor tätig. Bisher sind mehr als 5o Bücher und 300 Beiträge in Magazinen, Sammelwerken und in Internetmedien von ihm erschienen. mehr über ihn gibt es unter www.computerbuch-gaebler.de.
Wer sich also für das Thema interessiert: es wird sehr umfangreich das gesamte Thema beleuchtet. Dabei richtet es sich wie der Titel schon sagt an Einsteiger. Es ist einfach verständlich. Es geht durch die einzelnen Schritte und gibt mit relativ unterschiedlichen Beispielen auch einen guten Überblick.
Do It Yourself - Crowdfunding für Einsteiger
von René Gäbler
Paperback, 498 Seiten, ISBN 978-3-7431-4510-8
24,95 EUR
Buch im BoD-Webshop
Der Berliner Impro Marathon geht in Runde 5. Termin ist der 22. April 2017. Dafür gibt es jetzt das erste Visual, denn es gibt viel zu tun bis April. Ein halbes Jahr Vorlauf hört sich viel an, geht aber schnell rum. Der Event soll die große Berliner Improszene noch weiter verbinden. Das hat in den vergangenen Jahren schon gut geklappt. Wieder wird es auch 4 Bühnen in der Brotfabrik Berlin gleichzeitig Impro in vielen Spielarten und Sprachen zu erleben sein.
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