Am 20.6.2017 hatten wir die Regisseurin Susanne Chrudina zu Gast. Sie ist ein Gründungsmitglied des LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V. und war in diesem Jahr für die Leitung Programm-Koordination Offene Einreichungen beim Performing Arts Festival Berlin zuständig. So plauderten wir - Thomas Jäkel und Mirko 'Macro' Fichtner über das gerade zurückliegende Festival und Ziele und Zweck des LAFT.
Download-Seite mit verschiedenen Formaten: https://archive.org/details/herzblut_freie_szene
Achtung - Wir wechseln den Sendeplatz: Ab Juli immer am 1. Dienstag des Monats
Nächste Sendung: Dienstag, 4. Juli 2017 18 - 19 Uhr
Colaboradio im Pi Radio-Verbund
Berlin UKW 88,4 MHz und Potsdam UKW 90.7 MHz
Stream: colaboradio.de
Am Dienstag gibt es eine neue Folge Hyperbandrauschen beim Colaboradio. Und da mir das Konzept Film im Radio so gut gefällt, gibt es die erste Folge von "Raumschiff Orion" leicht gekürzt und elektronisch unterlegt. Denn am 17.9. ist die Erstausstrahlung von "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion" unfassbare 50 Jahre her.
Schaltet ein!
Dienstag, 13.9.2016 von 22:15 - 23:00
UKW 88.4 MHz in Berlin oder 90,7 MHz in Potsdam
Stream: https://senderberlin.org/
Comics waren in der Folge 49 meiner monatlichen Radiosendung Hyperbandrauschen das Thema. Ich hatte die Comic-Zeichnerin Elke R. Steiner zu Gast. Wir sprachen über die Struktur und Recherche von historischen und biografischen Comics, mit denen sich Elke beschäftig. Dabei haben wir uns insbesondere ihrem aktuellen Buch „Die anderen Mendelssohns: Karl Mendelssohn Bartholdy“ gewidmet. Wir sprechen aber auch über einige andere Bücher, wie z.B. "Die Giftmischerin" über Gesche Gottfried aus Bremen, "Rendsburg Prinzessinstrasse - Die Geschichte einer jüdischen Kleinstadtgemeinde", "Die anderen Mendelssohns – Dorothea Schlegel, Arnold Mendelssohn" - dem ersten Teil der Mendelsohn-Reihe, "Herbert Lewin und Käte Frankenthal – zwei jüdische Ärzte aus Deutschland". Ebenso sprechen wir kurz über das Projekt "Respekt - Internationale Comics" das 2011 vom Goethe Institut Moskau mit Partnern initiiert wurde und weiterhin aktiv ist.
Hier geht es zur Sendung: https://hybr.de/?p=247
Elke und ich sprechen aber nicht nur über ihre zahlreichen veröffentlichten Bücher. Es geht ebenso um Comic-Workshops und was in diesen Workshops alles vermittelt werden kann. Dabei reicht die Spannweite von Kindern und Jugendlichen bis zu Erwachsenen im hohen Alter. Themen können dabei sowohl aktuell politische sein wie auch gleichzeitig Wissen und Bildung zu bestimmten Bereichen vermitteln. Und ebenso kommen wir auf das Thema Russland, denn auch dort hat Elke diverse Workshops geleitet. Und es ist dort durchaus schwierig und gefährlich, zu bestimmten Themen wie der LGTB-Community oder der Stalinzeit sich frei durch solch ein Medium zu äußern.
Ebenso interessant ist das Thema Livezeichnen. Elke erzählt, wie das im Ansatz funktioniert, Konferenzen, Workshops oder Events als Comiczeichner live zu reflektieren. Und hier kam auch Improtheater kam kurz vor, denn Elke hat auch die Improbanden und Improshows schon gezeichnet, wie ihr hier seht. Was ein wirklich toller moment ist, hinterher so ein detailliertes Bild zu bekommen. Aber auch die Techniken von Improtheater dienen Elke als Inspiration für Workshops und Geschichten.
Also hört doch mal rein oder schaut auf www.steinercomix.de mal vorbei<.
Letzten Dienstag (also der 13. Mai 2014) gab es eine neue Ausgabe des Hyperbandrauschens. Dabei war Musiker, Produzent und Klangbieger Andreas Albrecht und wir sprachen viel über Kreativität und Musik und natürlich auch zumindest am Rande über unser Metapher Riot-Projekt. Hört mal rein, ich finde die Sendung sehr unterhaltsam.
Und als Bonus hier ein Musikvideo aus einzelnen Fotos, das Andreas für sein Album Tagebucht kreiert zusammen mit Inspektor Benone, der im November zum Thema Krimi beim Hyperbandrauschen zu hören war.
Nach der ersten kompletten lyrischen Woche habe ich etwas geschwächelt. Nun also Woche III, um jeden Tag etwas Lyrik zu erschaffen.
Die lyrischen Aufgaben, von Thomas Jäkel erdacht, sind:
Mo: Clerihew
Di: Terzine
Mi: Sonett (abba – abba – cdc – dcd)
Do: Ode
Fr: Clerihew
Sa: Terzine
So: Sonett (abba – abba – cdc – dcd)
Montag:
Als Improdenker riesig groß,
das ist Del Close.
Die Langform erfand der Guru,
in der spielt immer ein Känguru.
Dienstag:
Ich hätte gern nen richt'gen Robot,
der sieht und hört und läuft und spricht.
Wir köchten was zusammen, leckeres Kompott.
Nur zu ackern wär nicht seine Pflicht,
auch Freizeit soll der Robi haben.
Vielleicht mag er ein Terzine-Gedicht.
Wenn er etwas hilft wären es Zugaben.
Ich freu mich schon wenn er was macht.
Will mich nicht auf seine Kosten laben.
Ich frage mich was er tut zur Nacht.
Denn schlafen muss er nicht wie wir.
Wenns ihm gefällt er sein Zuhaus bewacht.
Thomas Jäkel rief zu Aktionen auf, was sich so vorzunehmen anbieten könnte. Die Wahl ist auf mehr oder weniger spontane Lyrik gefallen. Um es etwas interessanter zu machen, gibt es Vorgaben der Form. Das werdet ihr dann hier erst einmal bis Ende Januar mitverfolgen. Da ich das etwas kompakte gestalten will, wird eine Woche immer in einem Post zusammengefaßt.
Und so funktioniert der lyrische Januar:
Schreib jeden Tag ein Gedicht. Dabei sind die Inhalte komplett offen, allerdings die Gedichtform legen wir Woche für Woche fest.Willst du teilnehmen, kopiere die Aufgabe in einen Blogartikel und update jeden Tag den Artikel mit dem Gedicht des Tages.
Aufgabe für die 1 Woche vom 6.-12.01.2014: Dichte jeden Tag ein Gedicht, bei dem jede Zeile eine definierte Silbenanzahl aufweist. Gern jeweils 2 Strophen.
Mo. 12 Silben
Di. 10 Silben
Mi. 8 Silben
Do. 6 Silben
Fr. 7 Silben
Sa. 9 Silben
So. 11 Silben
Montag:
Ein Fenster poppt am Bildschirm auf - ein Vorwurf promt.
Die große Festplatte wär voll. Mein Rechner schmollt.
Macht langsam und benutzt den Lüfter wie nen Colt.
Ich wär nen Datenmessi, nur hinzu Zeug kommt.
Das trifft mich doch hart - ich mag mein Notebook sehr.
Such nach Hilfe - ein Doublettenfinder als App.
Zwei Eiern gleich Dateien finden und dann zapp
gelöscht und weiter scannen checken schreddern mehr.
Dienstag:
Pausenlos reden ist sein Baggerstil.
Im Cafe am Helmholzplatz ist's komisch.
Sie dreht Strähnchen mit ihren Finger viel.
Signale - Ich sehs von meinem Nachbartisch.
Er normschön öde mit kariertem Hemd,
sitzt plötzlich neben ihr säuselnd ganz nah.
Jetzt küsst er sie - dann blickt sie weg gehemmt.
Sah von meinem Nachbartisch wie's geschah.
Mittwoch:
Die Deadline hab ich heut verpaßt.
Es fühlt sich wie verlieren an.
Hab ne Entschuldigung verfasst.
Weiß noch nicht, wann ich liefern kann.
Donnerstag *hüstel*:
Durch die Linse die Welt
seh ich als Fotograf.
Merke was mir gefällt
Seh die Bilder im Schlaf.
Seh szenisch das Leben,
denk als Improviseur.
Geschichten mitgeben
will verstehn den Akteur.
Freitag *Tonga Zeitzone*:
Denk über Urlaubspläne nach.
Was würde mich denn reizen?
Denk was mir ins Auge stach,
und muss nicht abends heizen.
Fang gleich an zu träumen.
Korfu oder San Francisco.
Mehr Improkurs in Räumen
und abends immer Disco.
Oder zur Golden Gate
Ach Entscheidung du bist schwer.
Setz mir dafür nen Date.
In nem Monat weiß ich mehr.
Samstag:
Ich finde Ketchup zur Pizza gut.
Das zu äußern fordert manchmal Mut.
So gilt doch diese Kombination
als Feind sinnlicher Stimulation.
Fast jeder hat eine Meinung dazu
Ist es ganz toll oder ein Tabu.
Und oftmals wird eines was sagen,
kann zum Gesprächsbeginn beitragen.
Sonntag:
Im Restaurant essen in großer Runde,
die Unterhaltung hüpft munter hin und her.
Meinungen, Geschichten und frohe Kunde -
ich find das Abendmahl interessiert kaum mehr.
Einmal im Monat habe ich die große Freude Radio bei dem Colaboradio machen zu dürfen. Das Hyperbandrauschen - so der Name der Sendung - hat sich entwickelt. 27 Folgen haben wir in zwischen gemacht, die neueste ist gerade online zum nachhören. Hier die Ausgabe mit Gast Inspector Benone.
Dabei haben Hein-c und ich zunächst zu zweit angefangen, später haben wir uns regelmäßig Gäste eingeladen, die c-base Mitglieder sind. Die Gespräche können sich um alles mögliche drehen, das Format ist erfrischend frei. Auch Impro haben wir schon gemacht, wobei vieles eh ohne genauen vorherigen Plan ist. So rauschen wir weiter durch den Hyperraum und beugen Zeit und Logik.
Jeden zweiten Dienstag im Monat könnt ihr uns live aus der Raumfahrtagentur hören auf UKW 88.4 in Berlin, im Stream unter www.senderberlin.org oder später dann meist ohne Musik unter www.hybr.de.
Update: Auch 2014 kommt die Agentur Boros wieder zum Bug. Diesmal gibt es viele Bären im schon bekannten Signet. Mich erinnert das an die Anti-Grafitty-Bezüge der BVG. Damit die Typo da überhaupt wahrgenommen werden kann, ist sie in Versalien und sehr kompakt bold, wenn auch nach wie vor in neutralem Font. Auf Postkarten existieren auch Farbvarianten. Berlinale Talents kommt als Cowboylandschaft daher und schert visuell damit aus. Das wirkt auf mich mutiger also das Hauptmotiv.
UPDATE: die 63. Berlinale beginnt gerade, daher Zeit die neuen Plakate mit zu begutachten (ganz am Ende des Artikels).
Die Berlinale hat eine sehr lange und glanzvolle Geschichte, und ich fand es spannend die Entwicklung einer visuellen Festivalkomponente - den Plakaten - zu erforschen. Dafür bietet Berlinale-Seite mit einem sehr gut strukturiertem Archiv einiges an Fundstücken.
1951 - 1964: Die Anfangszeit
Die ersten 14 Filmfestspiele Berlin nutzten das gleiche Hauptmotiv. Eine goldene Erdkugel, auf die strahlenförmig eine Berlinflagge und ein Filmstreifen mit weiteren Flaggen zeigt. Enwickelt wurde dieses Plakat vom Atelier Eggert Berlin (laut Signatur rechts unten). Da keine Filme aus sozialistischen Länder an der Berlinale teilnehmen durften, war die Flaggenauswahl entsprechend. Das Plakat wurde zusätzlich auch in englisch, italienisch und französisch produziert. Die Typo und Farbigkeit des ersten Plakates wurde 1953 geändert und blieb dann kostant (von 1952 gibt es leider keines im Berlinale-Archiv).
1965 - 1966: Veränderung
Zu den 15. Filmfestspielen kam ein neues Motiv - farbige Filmstreifen, die sich bei Überlagerung noch umfärben. Die Schrift wurde der Zeit angepasst. Links unten ist eine Signatur, die ich als Hark oder Hank interpretieren würde. Beides lieferte aber keine Suchergebnisse mit weiteren Hinweisen. Danach fehlen leider 10 Jahre lang die Plakate im Archiv.
1977 - 1979: Volker Noth
1977 übernimmt Volker Noth, der Hausgrafiker der Deutschen Kinemathek die Gestaltung der Plakate. Der Filmstreifen auf einem Brötchen ist das erste Motiv. Die Schrift ist geupdated auf eine Serifenlose - Text Book Bold von ParaType - und prangt groß auf dem Plakat. Eine dünne Randlinie, die danach noch öfter aufgegriffen wird, kommt hinzu. 1978 erfolgt der terminliche Umzug vom Sommer in den Februar, was sich auch im Motiv mit der Wollmütze widerspiegelt. Das Kinderfilmfest erhält ab 1978 ein eigenständiges Plakat.
Die 80er: Bunte und surreale Fotomontagen
Während das Plakat von 1980 eher die Elemente der ersten Kinderfilmfest-Plakate aufgreift, wird der Stil von Volker Noth, der alle Poster gestaltet, immer deutlcher. Die bunte Farbigkeit kombiniert mit graphischer Fotomontage beherrscht die Jahre. Das eigentliche Branding des Filmfestivals rückt immer mehr in den Hintergrund, wird teilweise im Motiv eingearbeitet fast versteckt. Auch erhalten die Retrospektiven und der European Film Market teilweise eigene Plakate.
Die 90er: Immer noch Volker Noth
Anfang der 90er rückt das Fotographische etwas in den Hintergrund und mehr illustrative Plakate werden von Volker Noth entworfen. Jedoch kehrt schnell das Fotoelement wieder zurück, und wirkt dabei längst nicht mehr zeitgemäß. Die visuelle Entwicklung des Festivals scheint stillzustehen. Ein etwas veränderter illustrationsstil ab 1997 bringt auch erstmals das Wort Berlinale auf die Poster. Die Typo wechselt zu einer filigranen, kursiven Antiqua.
2000 - 2001: Umzug und Volker Noth
Im Jahre 2000 erfolgt der Wechsel zum Potsdamer Platz. Wie auch schon beim Terminumzug wird der Ortswechsel mit Bildern der neuen Kulisse aufgegriffen. Die Moderne wird auch mit einer nun wieder serifenlosen kraftvollen Schrift visualisiert. Der Berliner Bär mit dem schwungvoll geschriebenem Berlinale auf dem Rücken wird eingeführt. Allerdings ist der graphische Bruch zwischen diesem neuen Stil und dem Althergebrachten spürbar, gerade 2001 kommt der 80er Stil von Volker Noth wieder durch.
2002 - 2005: Antonia Neubacher
Kraftvolle Typo, Farben und Flächen zeichneten die Plakate von Antonia Neubacher aus. Hier ging es auch um Konzept, vor allem zu sehen bei den zusammenhängenden Plakaten von 2003, die den Schriftzug 'Berlinale' nur gemeinsam ergeben. Der grafische Fokus rückt jetzt endgültig auf das Festival selbst. Auch die einzelnen Programmteile wie das Forum, die Retrospektive etc. treten jetzt geschlossen in einer Grundidee auf, bleiben trotzdem grafisch eigenständig und unterscheidbar.
2006: Das Riesenposter
Die Idee von 2003 mit den zusammenhängenden Postern griff Julia Rahne von der Agentur 'Rotes Auto' auf und schuf die acht Plakate, die gemeinsam ein großes Bild ergeben. Die Idee schloß sich sehr schön den Arbeiten ihrer Vorgängerin an. Auch hier steht die Berlinale selbst im Mittelpunkt. Der Scherenschnitt symbolisiert das mitmachen.
2007: Belichtete Filme
Das Thema Film griff Andreas M. Vitt von der Agentur 'Double Standards' etwas anders auf. Das Motiv stellt ein gerade belichtetes Plakat im Print-Prozess dar, also so eine Art Metaebene der Betrachtung. Auch hier kommen wieder verschiedene Versionen für die einzelnen Festivalteile zur Verwendung.
2008: Der zufällige Lochverstärker
2008 durfte Antonia Neubacher nochmals die Plakate gestalten. Der im Alltag inzwischen wohl nur noch selten anzutreffende Lochverstärker, die immer mal rumfliegt und sich niederläßt ist der Grundgedanke. Spannung erhalten die Motive durch ihre Asymetrie - die eben aber auch etwas zufällig wirkt.
2009: Die iiiiiiiiiiiiiiiiiiiii's
Paul Snowden, bekannt für seinen intensiven Einsatz von Schrift, setzte 2009 ganz auf Typo. Die vielen Zuschauer waren ein Kinosaal voller kleiner i's im Berliiiiiiiiinale-Schriftzug. Zusätzlich wurden zwei weitere Plakat-Designaufträge in diesem Jahr vergeben: Jörg Eschenburg collagierte zum 30. Programmjubiläum des Panoramas historische Bilder zu Blumen, Pentagram Design gestaltete das Retrospektiveplakat '70 mm - Bigger than Life'. Alle drei Plakate hatten wenig gemeinsames.
2010: Alle Filme
Zum 60. nahm das Büro Otto Sauhaus (Michael Fröhlich, Sarah Lamparter, Karl Zech) chronologisch alle Filmtitel, die im Wettwewerb liefen und bildeten daraus einen typographischen Hintergrund, der in verwaschenen Farben dann 'Berlinale' als Wort in einer kantigen Typo bildete. Auch in diesem Jahr wurde nur ein Plakat für alle Festivalteile genutzt.
2011 - 2013: Strahlendes B, Bärenlogo und Langeweile
2011 - 2014 zeichnete sich die Agentur Boros für die Plakate verantwortlich. Das große B 2011 soll für Berlin und die Berlinale stehen und die Strahlkraft des Festivals bildet den Hintergrund. Auch hier wieder nur ein Plakat für das gesamte Festival. 2012 folgte dann der Berliner Bär mit dem rückentragen 'berlinale'-Schriftzug - hier gab es verschiedene farbliche Varianten, die aber nicht für die einzelnen Festivalteile standen, sondern inhaltlich identisch waren. Auf dem plakat von 2013 ist ... Überraschung, Überraschung ... der Berliner Bär und Typo. Es soll die Berliner Winterlichkeit versinnbildlichen. Es ist hier im Kontext gesehen eine der konservativsten Arbeiten, eigentlich ein kompletter Stillstand. Ob das wirklich das Kommunikationsziel des Festivals sein soll? Schade. Hinzu kommt ein offizielles Poster der Retrospective "The Weimar Touch", gestaltet von Pentagram Design. Auch hier ist nicht unbedingt der erste Eindruck gestalterischer Frische und neue Wege.
Eine doch recht interessante und wechselhafte Reise durch die Geschichte. Ich bin gespannt, was alles an Ideen folgen wird. Und vielleicht hilft mehr Mut zum Anecken und gestalterisch auch das von Plakaten zu fordern, was man sich auch für die Filme wünscht.
Alle Bildrechte liegen bei der Berlinale.
Since 2004 we host the dorkbot.bln at c-base. Every year I want to vectorize the dorkbot logo and clean it up. Now, the dorkbot.bln 2012 is over and I did it. Feel free to use it, if you doing strange things with electricity.
You will find more information about dorkbot at https://dorkbot.org/ and the original designs.
Have fun.