Das Mausoleum Taj Mahal in Agra ist schon ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Perfekt abgestimmt ist jedes Detail in vollkommener Achssymetrie eine Augenweide. Durch die Wasserbecken und den Sockel scheint das Bauwerk förmlich zu schweben.
Mein Großvater, Alfred Fichtner wurde 1901 in Shimla, Indien geboren. Dort waren meine Urgroßeltern als christliche Missionare unterwegs. Vermutlich 1904 besuchte die Fichtnerfamilie auch den Taj Mahal. Und mein Uropa entschied, das Alfred zu klein sei, um auf einen der 4 Türme mit hinauf zu klettern. Auf der Familienfeier zu seinem 90. Geburtstag - also 87 Jahre später, erzählte uns mein Großvater diese Geschichte, und das er sich immer noch darüber ärgert. Aber diese sich einprägende Faszination des Bauwerkes kann ich gut verstehen.
Die Türme sind jetzt seit ca. 20 Jahren für den Touristenverkehr nicht mehr zugänglich, also ich kam auch nicht hinauf. Auch hier herrscht Symetrie.
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